
Drei Tage Blasmusik und Spaß
Am Freitag ging es in den frühen Morgenstunden mit dem Bus Richtung Lienz. Der erste Halt war in der Stadt Salzburg. Dort verbrachten wir einen 4-stündigen Aufenthalt. Während diesen Stunden wagten sich einige von uns in einen Exit-Room. Zum Glück schafften es alle Gruppen rechtzeitig aus dem Exit-Room raus. Während die einen ihren Scherlock-Spürsinn nach sind, waren die anderen im Mirabellgarten oder auf der Festung Hochsalzburg unterwegs. Nach weiteren 4 Stunden Busfahrt erreichten wir unser Ziel: Lienz.
Angekommen bezogen wir unser Quatier und nach kurzer Zeit ging es bereits weiter zum gemeinsamen Abendessen in die Brauerei Falkenstein. Dort wurde der Abend gemeinsam mit Musik verbracht.
Am nächsten Tag hieß es für einige unserer Musiker früh aufstehen. Es wurde am Vormittag eine Rafting-Tour auf der Isel bei einer Wassertemperatur von ca. 8°C unternommen. Mit einen Neoprenanzug, Adrenalin und richtig viel Spaß waren die kühlen Temperaturen aber kein Problem für uns. Während sich die Einen von einer 7m hohen Brücke in die Isel stürzten, besuchten die Anderen das Schloss Bruck und genossen Die Zeit in den Bergen Osttirols. Ein besonderes Highlight war die Talfahrt mit dem Osttirodler, einer Sommerrodelbahn die mit ihren 2,7km ins Tal abwärts ging.
Auch unsere kleinen bzw jüngsten Mitreisenden hatten ersichtlich Spaß in der Galitzenklamm in der Nähe von Lienz, wo sie sich am Wasserspielplatz sowie bei einer kleineren Sommerrodelbahn austobten.
Der Hauptgrund warum wir aber das Auflugsziel Lienz bestimmten war der Auftritt bei der Musikkapelle Anras in Anras. Ca. eine halbe Stunde von Lienz entfernt.
Dort spielten wir für die Bevölkerung einen Dämmerschoppen von 20 bis 22 Uhr. Wobei unser Kapellmeister Florian einiges über unseren Musikverein sowie Heimatort Vitis erzählte. Zum Abschluss konnten wir den Anraser Musikkollegen noch ein Gastgeschenk übergeben sowie einen gemütlichen Samstagsausklang mit den Osttiroler Freunden verbringen.
Am Sonntag Vormittag ging es dann mit dem Bus wieder zurück nach Niederösterreich. Nachdem (fast) alle mehr oder weniger frisch und munter die ersten Stunden im Bus überwunden haben, kamen wir in einen Stau auf der A10 wo wir eine Stunde lang warten mussten, da der Tunnel gesperrt wurde.
Kein Problem aber für den Musikverein Vitis wir nutzen nämlich die Zeit auf der Autobahn für Gruppenfotos, Gespräche mit den Autofahrern vor und hinter uns sowie für das Lauschen und Tanzen während unser Qutschenspieler Benjamin Binder sein Instrument auspackte und zu musizieren begann.

Innerhalb kürzester Zeit konnten wir die Stimmung aller wartenden Autofahrer heben und die Zeit im Stau vergang wie im Flug.
Nach einer weiteren Pause am Mondsee trafen wir um 18 Uhr in Vitis ein.
Es war ein gelungener Ausflug, den wir nach langer Zeit endlich wieder mal brauchten!
